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USB - der Universal Serial Bus - ist ein fest etabliertes und weit verbreitetes System zur Verbindung von externen Geräten mit Computern, aber auch zum Anschluss von Kleingeräten an die Stromversorgung, von USB-Sticks und anderen Speichermedien, von Druckern, Scannern, Monitoren, Tastaturen, Eingabegeräten, Soundsystemen, Digitalkameras etc., sowie zum Datenaustausch. Vor der Einführung des USB-Anschluss 1996 gab es eine Vielzahl von Schnittstellen-Systemen, die teilweise herstellerabhängig konzipiert wurden und nicht immer miteinander kompatibel waren. Im November 2008 wurde der USB 3.0 Anschluss eingeführt, der sich insbesondere in der Datenübertragungsrate von den Vorgängerversionen unterscheidet.
Der USB 3.0 Anschluss zeichnet sich besonders durch die hohe Geschwindigkeit bei der Datenübertragung durch die miteinander verbundenen Geräte aus. Im so genannten Super-Speed-Modus überträgt ein USB 3.0 Anschluss brutto exakt 5 Gigabit Daten pro Sekunde, realisiert durch höhere Frequenzen auf den Datenleitungen. Weitere Verbesserungen und Änderungen im Vergleich zum USB 2.0 betreffen insbesondere das Datenübertragungsprotokoll, die Vollduplex-Datenübertragung, die Energieeffizienz sowie die höhere Stromstärke von 150 mA pro Gerät (vorher 100 mA).
Der USB 3.0 Anschluss ist abwärtskompatibel zu den Vorversionen, so dass sich ältere Geräte auch über einen USB 3.0 Anschluss verbinden und betreiben lassen. Um die neuen Eigenschaften zu realisieren ist jedoch die Verwendung neuer Kabel und Stecker-Systeme erforderlich. Dennoch kann ein modernes USB 3.0 Gerät an einer USB 2.0 Schnittstelle betrieben werden, jedoch nur mit der Einschränkung einer geringeren Datenübertragungsrate. Auch die USB-Treiber sind weitgehend und versionsunabhängig kompatibel zueinander. Ein Nachfolger zum USB 3.0 Anschluss wurde 2013 mit USB 3.1 eingeführt.